Schadenshöhe

3.100.000 €

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Im Jänner 2019 wurde die Totalphütte auf 2.385 m im Rätikongebirge durch eine Staublawine fast zur Gänze zerstört.

Mit vereinten Kräften haben wir unsere  Alpenvereinshütte wieder am Fuße der Schesaplana zu errichtet.

Kosten

Die Wiederaufbaukosten der neuen Totalhütte belaufen sich auf 3,1 Millionen EUR. 

Wiederaufbau geschafft

Die neue Hütte wurde im Juli 2020 nach rund 17 Monaten Planungs- und Bauzeit fertig gestellt.

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Betriebsaufnahme

Seit 27. Juli ist die neue Hütte im Vollbetrieb. Reservierungen unter www.totalp.at

Ausmaß

Aktuelles

Hier erfährst du alle Neuigkeiten rundum den Wiederaufbau unserer Totalphütte.

Über die Totalphütte

Die Totalphütte liegt auf 2.385 m Höhe oberhalb des Lünsersees auf einem kleinen Plateau, umgeben von herrlichen Kletter- und Wanderbergen auf halbem Weg zur Schesaplana.

Ausgehend vom Lünersee ist die Totalphütte in ca. 1 bis 1 ½ Stunden zu erreichen und selbst für Kinder und ältere Bergfreunde ist der Aufstieg zur Totalp kein Problem.

Die Totalphütte wurde im Jahr 1963 als Hütte von den Vorarlberger Illwerken übernommen und diente ursprünglich als Unterkunft für die Arbeiter, die an der Errichtung des Stollens beim Schesaplana Gletscher gearbeitet haben. Nach der Beendigung der Bauarbeiten - im Jahre 1973 - wurde die Hütte samt Grund und Seilreise von den VIW dem Alpenverein Vorarlberg zur Verfügung gestellt. Die Schutzhütte wurde umfangreich ausgebaut und modernisiert.

Seither wird sie über die Sommermonate (von Mitte Juni bis Anfang Oktober) bewirtet und ist inzwischen einer der wichtigsten Alpinstützpunkte des österreichischen Alpenvereins geworden. Derzeitiger Pächter ist Christian Beck der u.a. auch im Winter die Palüdhütte in Brand bewirtschaftet.

Die Totalphütte verfügt insgesamt über 88 Schlafplätze in 11 Räumen unterschiedlicher Größe sowie über ein Winterlager, welches ca. 200m vom Haupthaus entfernt ist. Im Winterraum finden ca. 10 Personen Platz. In den zwei Gaststuben ist Platz für ca. 85 Gäste und auf der Terasse für weitere 160 Gäste. 

In den letzten 5 Jahren konnte die Hütte mit großem finanziellem Aufwand saniert werden. Die letzte Bauetappe der Generalsanierung - die Erneuerung des Küchenbereichs - wäre im Unglücksjahr geplant gewesen. 

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